Ein nebliger Novembertag in der Lobau, alles ist braun, grau und trüb. Aber wer mit offenen Augen durch den Auwald geht, sieht sie überall – die Farbenpracht des Winters.
Wiener Wildnis
Heuer fällt mein Geburtstag in die gefühlt schwierigste Woche dieses unseligen Jahres. Zum Glück bietet die Natur Trost und sogar Gesellschaft! Ein Spaziergang über die Steinhofgründe zum Satzberg.
In der Nähe des Bahnhofs Hütteldorf steht eine schöne dunkelgelbe Villa in einem verwunschenen Garten. Eine spätsommerliche Expedition in die urbane Wildnis.
Der rundumadum-Weg führt auf über 120 Kilometern durch den Wiener Grüngürtel. Lange ist er auf meiner Wander-Wunschliste gestanden, jetzt habe ich es geschafft: In sieben Tagen rund um Wien!
Die Corona-Pandemie macht aus Wien ein Freiluftlabor für Stadtentwicklung. Ein paar Überlegungen, welche virusbedingten Veränderungen wir gerne beibehalten können und was in der Stadt künftig keinen Platz mehr haben sollte.
Wien im Ausnahmezustand: Das Coronavirus legt die Stadt lahm, alle bleiben zuhause. Zum Glück sind einsame Spaziergänge und kleine Radfahrten aber doch erlaubt, um die ungewöhnliche Leere zu dokumentieren.
Das Stadtentwicklungsgebiet vor der Haustüre, Teil 2: In den vergangenen Monaten haben Kräne, Bagger und LKWs eine alte Lagerhalle auf dem Areal neben meinem Wohnhaus abgetragen. Dabei hat die Halle erstaunliche Entwicklungen durchgemacht!
Alle Jahre wieder ruft mich das Eis und ich folge ihm. Selbst, wenn das Eis nur ganz, ganz dünn ist! Eine winterliche Radtour von der Alten Donau über die Lobau bis in die Seestadt.
Das Stadtentwicklungsgebiet vor der Haustüre, Teil 1: In meiner Kindheit war das verwilderte Areal neben unserem Wohnhaus ein Stück vom Paradies, jetzt wird es zum Stadtentwicklungsgebiet. Ein paar Fotos und Erinnerungen, bevor die „Gstättn“ dem Erdboden gleichgemacht wird.
Schwimmen im zwei Grad kalten Wasser – geht das überhaupt? Ein Selbstversuch am ersten Adventsonntag in der Lobau – immer dem Eisrand entlang!
Die düstere Jahreszeit beginnt mit einem schaurig-schönen Ritual: Ein Spaziergang auf dem Zentralfriedhof in Wien bringt uns die Toten näher… und die Rehe auch!
Als vor Jahrzehnten der wilde Wienfluss reguliert wurde, kamen einige ehemalige Grabsteine in sein Betonbecken. Auf manchen sind die Namen der Verstorbenen noch gut zu erkennen. Requiescant in pace!
Zu den ersten Frühjahrsboten im Wienerwald zählt verlässlich ein knallgrünes Kraut, das beinahe jedem Gericht seinen unverwechselbaren Knoblauchstempel aufdrücken kann. Ein Spaziergang zu den Bärlauchgründen am Hüttelberg!
So überirdisch schön die Muster sind, die das Eis auf den Teichen zeichnet, so sehr wird es nun wirklich Zeit für den Frühling. Primeln, haltet durch!
Den Bärlauchspitzen und Leberblümchen beim Kampf gegen die eisig kalte Decke zuschauen: Ein Ausflug am vorvorletzten Wintertag auf die Perchtoldsdorfer Heide im Südwesten von Wien.