Hallo & herzlich willkommen!
Mein Name ist Eva Maria Wohlfarter.
Ich freue mich, dass du meinen Blog gefunden hast. Schau dich gerne um, lass dich inspirieren und werde neugierig! Wenn du magst, schreibe mir eine E-Mail an eva@stadtstreunen.at oder hinterlasse einen Kommentar unter einem der Artikel. Ich bin immer offen für einen Austausch und stehe auch für Interviews und Ähnliches gerne zur Verfügung.
Was ist Stadtstreunen?
Ich gehe am liebsten dem Lebensraum Stadt nach – buchstäblich, denn ich bin meistens zu Fuß unterwegs – und halte hier seit dem Sommer 2016 fest, was ich dabei erlebe, höre und sehe. Meinen Blog Stadtstreunen.at gibt es also seit über acht Jahren!
Ursprünglich wollte ich mir mit dem Blog eine Plattform schaffen, um mein alltägliches Herumirren durch Stadt und Rand zu dokumentieren. Mittlerweile hat Stadtstreunen.at aber etwas mehr Form angenommen.
Ich denke hier über das Leben in der Stadt nach und beschäftige mich mit Fragen der Stadtplanung und Stadtentwicklung. Ich streife durch den städtischen Dschungel und die urbane Natur, ich spaziere herum, beobachte und fotografiere (bis Anfang 2024 mit einer Canon EOS 600D mit Standardobjektiv; seitdem mit einer Canon 700D mit Teleobjektiv). Ich suche nach Inspiration und finde sie in den kleinsten Details genauso wie im großen Ganzen. Ich dokumentiere, wie sich die Stadt vor meinen Augen verwandelt. Abseits der Stadt – oder auch mittendrin – suche ich Ruhe im Wald und im Wasser, gerne auch im eiskalten Wasser oder auf dem Eis. Ich habe ein Faible für moderne Kunst, zeitgenössische Literatur (#Frauenlesen), Regenbögen, Lost Places – und für Glasskulpturen von Vicke Lindstrand (wie in Umeå und Stuttgart).
Ich habe Sprachwissenschaft studiert und beschäftige mich seit vielen Jahren mit den österreichischen Volksgruppen, was meinen Blick immer wieder auf Mehrsprachigkeiten und Vielstimmigkeiten lenkt. Ich engagiere mich ehrenamtlich in dem Verein ARGE Volksgruppen – Wiener Arbeitsgemeinschaft für Volksgruppenfragen.
Seit 2020 mache ich berufsbegleitend die Ausbildung zur Psychotherapeutin (Fachspezifikum Integrative Gestalttherapie), deswegen blogge ich manchmal auch über psychische Gesundheit.
Wien und die Welt
Ich lebe in Wien, daher schreibe ich oft über Wien. Aber nicht nur!
Insbesondere die kleineren Städte in Mittel- und Osteuropa haben es mir angetan – ein Interesse, das mir mein Vater mitgegeben hat. Zusammen waren wir u.a. in Pápa (Ungarn), Baden bei Wien (Österreich) und Třeboň (Tschechien). Seit seinem Tod im Jahr 2018 halte ich sein Erbe hoch und fahre kreuz und quer herum, etwa nach Hermagor/Šmohor (Österreich), Uherské Hradiště (Tschechien), Kaunas (Litauen), Venedig (Italien), Alba Iulia (Rumänien), Umeå (Schweden), Kischinau (Moldawien).
Als Eisenbahnerkind in vierter Generation – schon mein Ururgroßvater war Lokführer – setze ich dabei hauptsächlich auf die Bahn. Gibt es etwas Schöneres als Zugfahren?
Ja – Stadtstreunen natürlich! 🙂
Auf den Spuren großer Frauen
Bis ich das Buch „Flâneuse: Frauen erobern die Stadt“ von Lauren Elkin gelesen habe, war mir nicht bewusst, dass mein Herumstreunen auch etwas von einer feministischen Befreiung hat. Frauen, die ziellos und planlos herumspazieren und davon sogar berichten – das ist, historisch gesehen, eine relativ junge Entwicklung. Eine sehr, sehr gute Entwicklung, wie ich finde, und ich bin stolz darauf, dass ich ein Teil davon bin!
Apropos große Frauen: Meine Mutter lektoriert alle meine Texte und sorgt dafür, dass sie fehlerfrei und flüssig zu lesen sind. Yay Mum!