Wenn durch den Abriss eines altes Gebäudes ein Stück Stadtarchäologie betrieben wird: die Geschichte einer Baulücke mit Bild am Wiener Alsergrund.
Österreich
Wenn schroffe Felswände Halt im ewigen Wandel der Zeit geben: Zu Besuch in Salzburg, der Stadt im Stein.
Die „Stadt des Kindes“ war in meiner Kindheit eine beliebte Raststätte bei Radtouren. Was ist aus dem ehemaligen Kinderheim im äußersten Westen Wiens geworden? Ein Rundgang mit dem Architekturzentrum Wien.
Als vor Jahrzehnten der wilde Wienfluss reguliert wurde, kamen einige ehemalige Grabsteine in sein Betonbecken. Auf manchen sind die Namen der Verstorbenen noch gut zu erkennen. Requiescant in pace!
An der Schwelle vom Winter zum Frühling treffen alljährlich Literatur und Natur aufeinander, in einem Salzburger Dorf hoch oben in den Bergen. Die Rauriser Literaturtage weiten den Blick in alle Richtungen: Nichts als Inspiration, sagen die einen; an der Grenze …
Zu den ersten Frühjahrsboten im Wienerwald zählt verlässlich ein knallgrünes Kraut, das beinahe jedem Gericht seinen unverwechselbaren Knoblauchstempel aufdrücken kann. Ein Spaziergang zu den Bärlauchgründen am Hüttelberg!
Wo ist die nächste Notschlafstelle? Und wo kriege ich heute noch meine Substitutionsmittel her? – Wer die Stadt Wien von einer ganz speziellen Seite kennenlernen möchte, kann jetzt an einer organisierten Tour teilnehmen. Schauplatz: der Wiener Gürtel, beinahe schon ein …
So überirdisch schön die Muster sind, die das Eis auf den Teichen zeichnet, so sehr wird es nun wirklich Zeit für den Frühling. Primeln, haltet durch!
Den Bärlauchspitzen und Leberblümchen beim Kampf gegen die eisig kalte Decke zuschauen: Ein Ausflug am vorvorletzten Wintertag auf die Perchtoldsdorfer Heide im Südwesten von Wien.
Einmal frei wie ein Vogel zu sein: Das versprach die Alte Donau in den allerletzten Wintertagen. Eine Erkundung des immensen Freiraums am Eis – auf Kufen durch das unbändige Leben auf der weißen Flur!
Die Spuren des Nagers entlang der Gewässer sind nicht zu übersehen: Abgenagte Bäume und umgestürzte Äste künden von der Anwesenheit des Bibers in Wien. Eine Auszeichnung für eine Großstadt! Außerdem: Welche Stadt hat schon im Winter eine unendlich scheinende Eisfläche …
Auf eine Radtour rund um das Eis habe ich den ganzen Winter über gewartet. Und meine Geduld wurde belohnt! Dank einer tagelangen Kältewelle hieß es am letzten Februartag: Juhu, die Wiener Gewässer sind wieder zugefroren!
Der traditionelle Weihnachtsausflug am 26. Dezember führte mich heute nach Baden – eine Stadt der schönen Künste und gemütlichen Kaffeehäuser, hinter deren Rändern Geschichten von Föhren und Fledermäusen darauf warten, entdeckt zu werden.
Der einzige echte Wintertag im Jänner wollte genutzt werden: eine Wanderung quer durch den Wienerwald vom Kolbeterberg bis zum Schwarzenbergpark – mit zwei Gipfelbesteigungen und einem Schneesturm!
Wieder nichts mit weißen Weihnachten! Der Versuch, aus dem alljährlichen Tauwetter das Beste zu machen, führte zu einer wunderschönen Wanderung vom Liesingbach über den Rodauner Zugberg und die Maurer Weinberge bis zum Hörndlwald in Hietzing.