Der Weihnachtsausflug am 26. Dezember ist eine meiner liebsten Traditionen. Besonders weit bin ich zwar diesmal nicht gekommen, aber trotzdem war alles neu für mich: Hallo, Eisenstadt (Željezno, Kismarton, Tikni Marton, Asch)!
Memento Mori
Normalerweise ist Hallstatt ein hoffnungslos überlaufenes Dorf. Heuer aber nicht! Ein Besuch in Hallstatt auf der Suche nach dem viel beworbenen „guten Sommer“ in Österreich.
Wien im Ausnahmezustand: Das Coronavirus legt die Stadt lahm, alle bleiben zuhause. Zum Glück sind einsame Spaziergänge und kleine Radfahrten aber doch erlaubt, um die ungewöhnliche Leere zu dokumentieren.
Zürich ist keine Hauptstadt und schon gar keine Metropole. Was ist Zürich dann? Auf jeden Fall eine stolze, reiche Stadt, die in das paradiesische Blau des Zürichsees übergeht. Wenn da nur nicht diese eine römische Inschrift wäre…
Die düstere Jahreszeit beginnt mit einem schaurig-schönen Ritual: Ein Spaziergang auf dem Zentralfriedhof in Wien bringt uns die Toten näher… und die Rehe auch!
Wenn schroffe Felswände Halt im ewigen Wandel der Zeit geben: Zu Besuch in Salzburg, der Stadt im Stein.
Als vor Jahrzehnten der wilde Wienfluss reguliert wurde, kamen einige ehemalige Grabsteine in sein Betonbecken. Auf manchen sind die Namen der Verstorbenen noch gut zu erkennen. Requiescant in pace!
Unterwegs im Winterwunderland auf Wiener Art: Ein Spaziergang mit makabrer Note vom Baumgartner Friedhof über die Steinhofgründe zum Dehnepark – samt einem Abstecher zum zugefrorenen Silbersee.
Vom alten jüdischen Friedhof am ‚Zentral‘ zum Friedhof der Namenlosen: eine morbide Erkundungstour quer durch Wien.